Die Ziele eines IT-Change-Management-Prozesses sind unter anderem die folgenden:
- Unternehmen
gewinnen mehr Kontrolle und können jeden Schritt effektiv verwalten,
darunter die Planung, Risiken sowie die Nachverfolgung.
- Indem sich
sämtliche Anforderungen nachverfolgen lassen, herrschen ein hoher
Überblick und eine gute Organisation. Durch feste Prozesse und
Zuständigkeiten lassen sich Veränderungen hervorragend implementieren.
-
Wenn Unternehmen ein stetiges IT-Change-Management betreiben, können
sie sich kontinuierlich verbessern. Somit bleiben sie auf dem Laufenden,
gehen oder gestalten Trends mit und können wichtige Veränderungen
angehen, ohne dabei vermeidbaren Störungen zu unterliegen.
Change Management bezieht sich auf den strukturierten Ansatz zur Überführung von Einzelpersonen, Teams und Organisationen von einem aktuellen Zustand in einen gewünschten zukünftigen Zustand. Das Ziel besteht darin, Menschen bei der effektiven Anpassung an Veränderungen zu unterstützen und sicherzustellen, dass die Veränderungen reibungslos umgesetzt werden und die beabsichtigten Ergebnisse liefern.
1. Strategie und Planung ändern
Der erste Schritt besteht darin, eine klare Strategie für die Veränderung zu entwickeln. Dazu gehört:
- Den Umfang und die Ziele der Änderung verstehen.
- Identifizierung der von der Änderung betroffenen Stakeholder.
- Definieren des Änderungsprozesses und des Zeitplans.
- Erstellen eines Kommunikationsplans.
2. Führung und Sponsoring
Um erfolgreich zu sein, braucht der Wandel eine starke Führung und Unterstützung. Effektive Führungskräfte:
- Kommunizieren Sie die Vision der Veränderung.
- Bereitstellung der notwendigen Ressourcen und Unterstützung.
- Als Vorbilder für das gewünschte Verhalten fungieren.
3. Kommunikation
Kommunikation ist im Change Management von entscheidender Bedeutung. Zu den wichtigsten Punkten gehören:
- Die Gründe für die Änderung klar erläutern.
- Darstellung der Vorteile und Risiken.
- Alle Beteiligten in jeder Phase auf dem Laufenden halten.
- Auf Bedenken und Feedback von Mitarbeitern eingehen.
4. Stakeholder-Engagement
Die Zusammenarbeit mit Stakeholdern umfasst:
- Identifizierung derjenigen, die von der Änderung betroffen sind (Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten usw.).
- Verstehen ihrer Bedenken und Erwartungen.
- Vertrauen aufbauen und in den Veränderungsprozess einbeziehen.
-Schulung und Support
Mitarbeiter benötigen die richtigen Fähigkeiten, um in der neuen Umgebung erfolgreich zu sein. Dies kann Folgendes umfassen:
Bereitstellung von Schulungen.
Bietet fortlaufende Unterstützung.
Bereitstellung von Ressourcen für die Anpassung an die neuen Systeme, Prozesse oder Strukturen.
Widerstandsmanagement
Widerstand ist natürlich, wenn Menschen mit Veränderungen konfrontiert werden. Erfolgreiches Change Management begegnet Widerständen durch:
Widerstandsquellen frühzeitig erkennen
Die Gründe für den Widerstand verstehen.
Bereitstellung von Kanälen für Feedback und Ansprechen von Bedenken.
Engagement und Eigenverantwortung fördern.
Überwachung und Messung
Um sicherzustellen, dass die Veränderung wie geplant verläuft, ist es wichtig, den Fortschritt der Veränderung zu verfolgen. Dazu gehört:
Messung der Akzeptanzraten
Sammeln von Feedback zur Anpassung des Prozesses.
Beurteilen, ob die Änderung die beabsichtigten Ergebnisse erzielt.
Nachhaltigkeit
Sobald Veränderungen umgesetzt sind, ist es von entscheidender Bedeutung, sicherzustellen, dass sie zur neuen Norm werden.
Stärkung neuer Verhaltensweisen und Praktiken
Erfolge anerkennen und feiern.
Verankerung des Wandels in der Unternehmenskultur.
Es gibt mehrere bekannte Change-Management-Modelle, mit denen Organisationen durch den Prozess geführt werden:
Kotters 8-Schritte-Änderungsmodell
Schaffen Sie ein Gefühl der Dringlichkeit. Bilden Sie eine starke Koalition. Schaffen Sie eine Vision für Veränderungen.
Kommunizieren Sie die Vision. Ermöglichen Sie breit angelegtes Handeln. Erzielen Sie kurzfristige Erfolge.
Konsolidieren Sie Gewinne und bewirken Sie mehr Veränderung. Neue Ansätze in der Kultur verankern.
ADKAR-Modell (von Prosci)
Bewusstsein für die Notwendigkeit einer Veränderung. Wunsch, den Wandel zu unterstützen.
Wissen darüber, wie man sich verändert. Fähigkeit, erforderliche Fähigkeiten und Verhaltensweisen umzusetzen.
Verstärkung, um den Wandel aufrechtzuerhalten.
Lewins Change-Management-Modell
Unfreeze: Bereiten Sie sich auf die Veränderung vor, indem Sie bestehende Denk- und Verhaltensweisen aufbrechen.
Veränderung: Die neuen Vorgehensweisen umsetzen.
Refreeze: Den neuen Zustand stabilisieren und zur Norm machen.
Das Übergangsmodell von Bridges
Dieses Modell konzentriert sich auf den emotionalen Übergang, den Menschen durchlaufen, und unterscheidet zwischen der tatsächlichen Veränderung und dem Übergang:
Ende: Die alten Gewohnheiten loslassen.
Neutrale Zone: Die unsichere Phase, in der alte Verhaltensweisen verschwunden sind, neue Verhaltensweisen jedoch noch nicht vollständig angenommen wurden.
Neuanfang: Die neuen Arbeitsweisen annehmen und übernehmen.
Mitarbeiter frühzeitig einbinden: Holen Sie sich die Zustimmung der Mitarbeiter, indem Sie sie von Anfang an in den Veränderungsprozess einbeziehen. Dies kann die Eigenverantwortung erhöhen und den Widerstand verringern.
Passen Sie den Ansatz an: Jede Änderungsinitiative ist einzigartig. Passen Sie daher die Änderungsmanagementstrategie an die spezifischen Anforderungen der Organisation an.
Klare Kommunikation: Seien Sie transparent über die Gründe für die Änderung und darüber, wie sie der Organisation und ihren Mitarbeitern zugute kommt.
Bereitstellung von Schulungen und Ressourcen: Stellen Sie sicher, dass die Mitarbeiter über die Werkzeuge und Fähigkeiten verfügen, die sie benötigen, um in der neuen Umgebung erfolgreich zu sein.
Messen und anpassen: Verfolgen Sie den Fortschritt und passen Sie die Strategie nach Bedarf an. Kontinuierliches Feedback und Verbesserung sind der Schlüssel zur nachhaltigen Veränderung.
Das Änderungsmanagement ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass organisatorische Veränderungen – ob technologischer, struktureller oder kultureller Art – erfolgreich umgesetzt werden und zu langfristigen Vorteilen führen.
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